Mellentin


is a little churchvillage with 171 families in the year 1939. The evangelish parish belonged to Eichfier. Mellentin had an own catholic church. The registry office was in Eichfier. Mellentin was an own district office. The jurisdiction belonged to Schloppe. Today Mellentin is polish called Mielecin.

Mellentin ist ein Kirchdorf und liegt 100 m über Meereshöhe. Mitten im Dorf steht die Kirche, deren Außenwände waagerecht mit Brettern verkleidet sind.  Der untere Teil des Turmes ist quadratisch, der obere Teil ist achteckig. Die alte katholische Kirche wird während der Reformationszeit mit Gewalt den Katholiken entrissen. 1607 ist sie wieder im Besitz der Katholiken und nun eine Filialkirche von Tütz. Anschließend gehörte sie zu Marzdorf. Anfang des 19.  Jahrhunderts ist sie eine Parochialkirche. Nach 1813 wurden die Kirchenbücher in Mellentin geführt. Eine umfassende Ausarbeitung aus den Taufbüchern  der katholischen Pfarrei Mariä Schmerzen in Mellentin finden Sie hier Die jetzige Kirche ist 1756 erbaut.

Mellentin wird 1337 im Landbuch und 1349 im Kirchenregister aufgeführt. Mellentin gehörte zur Tützer Herrschaft. Um 1600 ist es in Adelsanteile gespalten.  Im 18.  Jahrhundert verschwinden  diese Anteile, weil sie an die Frei- oder Zinsbauern verkauft oder vergeben werden. Nach dem Kontributionskataster (1773) sind im Jahre 34 1/2 Hufen vorhanden. 1789 hat das Dorf 26 Feuerstellen. Nach Auflösung des Tützer Komplexes kommt Mellentin zunächst an den Marzdorfer Schlüssel.  Als dieser sich spaltet, wird Mellentin dem Stibber Schlüssel zugeschlagen. Dann wurde es durch Kauf abgelöst.

Quellen:

Schultz, Dr. Fr.: Geschichte des Kreises Deutsch Krone, Dt. Krone, 1902

Ruprecht, Karl: Heimatstadt - Heimatkreis Deutsch Krone, im Auftrage des Vereins Deutsch Kroner Heimathaus e.V., Bad Essen, 1981


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 © 2009 by Joachim Schulz, Emsland

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