Rose


Rose is a location in the Kreis Deutsch Krone. Today it is polish and now called ROZA WIELKA. The village ROSE is a very old location. The evangelish parish belonged to GROß WITTENBERG, the catholic parish was in ROSE. The churchvillage had an own registration office and an own district office in Rose. In the year 1939 there were 244 Families in Rose.

Lage: Den Ort Rose finden wir im südlichen Teil des Kreises Deutsch Krone umgeben von Hügeln in einer Senke. Das Kirchdorf wurde an einer Quelle (Spring) angelegt.

Geschichte: Rose war bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt. Dies bestätigen Urnenfunde auf den Äckern der Bauern Rönspieß und Klawitter. Zur Zeit der ersten urkundlichen Erwähnung liegt Rose wüst da. Die Neugründung um 1555 ist dem Starosten von Uscz zu verdanken. Von 1591 an ist das Rittergut im Besitze der Adelfamilie Kijon, die in der Kirche ihre Begräbnisstätte fand. 1773 hat Rose 22 1/4 Hufen und das Gratialgut.

 

 

 

1789 werden 64 Feuerstellen gezählt. Bei der Regulierung werden 28 Freibauern und 17 Dienstbauern zu echten freien Bauern. Rose war Starostendorf und später königlich. Rosengut, Rosenfier sind Namen aus neuerer Zeit. Rosenfier wird zum ersten Mal 1851 erwähnt, vorher kannte man Rosenfier nur als Flurbezeichnung. 1917 bzw. 1918 brannte der Dorfkern aus. Wurde jedoch schon bald wieder aufgebaut. Das Gut Adlig Rose wird 1930 aufgesiedelt.

   

Kirche: Die kath. Kirche, ehemals Pfarrkirche, war 1593 evangelisch, wurde aber schon 1623 wieder katholisch. Eine neue Holzkirche wurde 1609 aufgeführt. Ab 1645 war Rose Filialkirche zu Deutsch Krone. Anschließend wurde es wieder Pfarrkirche mit den Filialen Arnsfelde und Riege. 1827 brannte die Kirche  nieder. Der neue Ziegelbau stammt aus dem Jahre 1832. Der Deutsch Kroner Official Dalski weihte sie 1833. Später wird Rose Filialgemeinde von Groß Wittenberg (evangelisch) und ein selbständiges katholisches Kirchspiel. Zur kath. Pfarrei Dreifaltigkeit gehören die Filialkirchen in Arnsfelde und Riege.

Kirchenbücher: Wie Volkmann, W., 1939 dazu anmerkt, sind die Taufbücher vor 1819 und die Trauungsbücher vor 1822 durch einen Brand vernichtet.

 
Landwirtschaft: Bauernhöfe befinden sich weitläufig an den Seiten der beiden Dorfstraßen. Die überwiegende Zahl der Bauern ist in der Feldmark auf Abbauten zu finden. In der Feldmark herrschen schwere bis mittlere Lehmböden vor. Lediglich 25 % weisen sandigen Lehm oder lehmigen Sand auf. Der Ort hat eine Getreideaufbereitunganlage und eine eigene Schroterei.  

Quellen:

Schultz, Dr. Fr.: Geschichte des Kreises Deutsch Krone, Dt. Krone, 1902

Ruprecht, Karl: Heimatstadt - Heimatkreis Deutsch Krone, im Auftrage des Vereins Deutsch Kroner Heimathaus e.V., Bad Essen, 1981

Zurück ] Home ] Nach oben ] Weiter ]